In diesem Bericht wird der Aufbau des Rumpf-Mittelteils dokumentiert. Dieser Aufbau beginnt mit dem Zusammensetzen/Nieten von verschiedenen Untergruppen.

Mixer für die Querruder

Messinghülsen: Bei montierten Flügeln werden diese links und rechts mit Stahlbolzen gesichert, welche durch diese Hülsen gesteckt werden.

Halterung der vorderen Flügelzunge in der Rumpfseitenwand. Diese fixiert den Flügel am richtigen Ort am Rumpf.

So eine Stirnlampe ist eine praktische Erfindung! Die Batterien halten leider nur 2-3 Arbeistphasen! (Ausgeschaltet während der Kaffeepause 🙂 )

Grundaufbau Rumpf-Boden fertig, ein Grund den Apèro in der Werkstatt zu nehmen!

…ob da wohl der Tank reinpasst?

….und die Anschlüsse an den Tank wohl passen? (Tank hängt unten an den beiden Gurten, Rumpfboden ist oben.)

Aufbau der Rumpfseitenwände

Ein anspruchsvoller Arbeitsgang: Aufpassen, dass die richtigen Nieten am richtigen Ort in der richtigen Reihenfolge verwendet werden!

Lüftungsklappe beidseitig am Rumpf, freue mich schon auf die frische Luft!

…und schon werden die Bodenbleche montiert (nach dem Einbau der Fuelleitungen)

Boden mit den Verstärkungen (dreieckige Doubler)

Blick von hinten nach vorne.

Als nächstes werden alle drei Felgen mit Schlauch, Pneu und Bremsen montiert und dann das Fahrwerk eingebaut.

…und schon steht er zum ersten Mal auf eigenen Beinen, ein Milestone, muss gefeiert werden!

Einbau der Steuerung

Flap-Motortest

Der Flap-Motor muss natürlich getestet werden!

Firewall: Vorbereitung der Scharniere, an diesen wird später die Motorenabdeckung befestigt.

Eine von zwei Halterung für die Sitzlehnen. Lasche: Eine von drei Befestigung für die Sicherheitsgurte.

So werden die Sitzlehnen eingerastet.

Beide Sitzlehnen montiert

Der Neigungswinkel der Sitzlehnen kann eingestellt werden. (Sicht von hinten)

Obwohl ich mir vorgenommen habe, keine Änderungen beim Bauen vorzunehmen, mache ich zwei Ausnahmen:

  1. Eine Lasche als Aufhängepunkt oben am Rumpf, damit das Flugzeug im Hangar unters Dach gehängt werden kann.
  2. Der obere Teil der Blechabdeckung, als Zugang in den hinteren Teil des Rumpfes, wird mit Schnellverschlüssen versehen. Grund: Dahinter kann man zwei leere Benzinkanister versorgen. Man weiss nie, ob man auf einem Flugplatz einmal keinen Treibstoff bekommt und zur Tankstelle fahren muss! (Dahinter gibt es Platz für zwei leere 20-Liter Plastikkanister)

Sicht von hinten: T-Lasche mit Verstärkung

Damit das Flugzeug in der Werkstatt leicht in alle Richtungen verschoben werden kann, baute ich mir solche praktische Untersätze für alle drei Räder.

Die Verkleidungen der Fahrwerksräder benötigten überraschend viel Arbeit.

Aerodynamische Verkleidung für das Bugrad-Fahrwerkbein

Aufbau des Rahmens für die Hauben-Halterung (Überschlagsbügel)

Einpassung der Heckscheibe (Plexiglas)

Anpassung des Rahmens für die Haube.

Sitzprobe, nur für VIP’s!

Haube, bereit zum vernieten und verschrauben….

Beim Boren muss auf der Innenseite jemand entgegenhalten. Bevor alles zusammengebaut wird, muss jetzt der Rahmen gespritzt werden.

Vorher muss ich aber wissen, wie das Flugzeug am Schluss mal aussehen soll! Und dies schon jetzt, ich muss die Farbe für den Rahmen der Haube bestimmen.

Kriterien für Bemalung:

1. Sichtbarkeit im Flug und beim Rollen

2. Eleganz

3. passend zur bestehenden Flotte 🙂

Mitte Juni 2019 bestellte ich den Motorenkit und die Avionic-Ausrüstung, Lieferfrist ca. 2 Monate. Passt.