Diese kurze Phase einer Wetterberuhigung musste ich dringend für einen Flug ausnützen.

Es wird viel von Sucht und Suchtpotential geredet: Ich gebe zu, wenn ich mehr als zwei Wochen nicht in der Luft bin, dann……..!
Hier das Restaurant Luegeten oberhalb Pfäffikon SZ, leider geschlossen, der Landeplatz für den Heli befindet sich hinter dem Haus.

Ruhig liegt er da, der Sihlsee. Die dünnen Schleierwolken ergeben eine ganz spezielle Beleuchtung.

Kurz vor dem Überflug der Chamlilücke ins Gebiet des Hüfi-Firns.

Einmalig auch hier die Stimmung mit dem Licht. Die nächste Störung ist im Anzug.

Da ist sie, die verschneite und verlassene Schönheit: Die Planurahütte. Aufgenommen vom Landeplatz gegenüber der Hütte. (Ja, ich war da schon oft 🙂 )

Weiter gehts dann zum Limmerenfirn. Hier in Flugrichtung links ein Blick nach Linthal, Glarus.

Kurz vor dem Überflug des Selbsanft für zwei landungen auf dem Limmerenfirn. Warum nur zwei? Der Gletscher lag im Schatten und das Licht war diffus und demzuvolge die Höhe über Grund schwierig abzuschätzen.

Weiter gehts Richtung Vorab. Auf diesem Felsplateau würde ich sehr gerne landen aber ich darf leider nicht: Es ist kein Gebirgslandeplatz und ist höher als 1’1’00 mM, über 1’100 mM muss ich mich für Landungen an die Gebirgslandeplätze halten.

Beim Crap Sogn Gion wurde 1991 eine Installation des Künstlers Peter Trachsel aufgestellt. (* 2. Mai 1949 in Schaffhausen; † 26. August 2013 in Wien) Es handelt sich um eine schwarze Kugel mit rund vier Metern Durchmesser, bestehend aus 1’280 Dreiecken in 44 verschiedenen Massen.

Die Messingkugel hat 1’920 Verbindungswinkel, 12’000 Nieten, 1’280 Messing-Dreiecke in 44 verschiedenen Massen! Die Kugel ist vier Meter grosse und 3.5 Tonne schwere.

Respekt: Man stelle sich vor, diese unterschiedlichen 1’280 Dreiecke zu zeichenen, zu produzieren und dann in der richtigen Reihenfolge zusammenzusetzen, damit es dann am Schluss auch eine perfekte Kugel ergibt! Ich müsste meine Trigonometriekenntnisse wieder kräftig aufbessern! Wie man sieht, hat sie in den letzten 18 Jahre jeden Sturm und jedes Unwetter heil überstanden!

Nach ein paar Landungen auf dem Vorab und Glärnisch hier der Wäggitalersee.
Interessant: Der See ist ganz ruhig, darum spiegeln sich die Wolken so schön. Nur ganz vorne im See gibt es etwas Wind, das Wasser kräuselt sich leicht und die Wolken spiegeln sich nicht mehr.

….noch schnell ein Blick auf den Baufortschritt Restaurant Kappelle, ob es da nächstes Jahr schon einen Kaffee gibt?

Hoffentlich nie, aber wenn, dann schon Reha Zentrum Wald! Natürlich nur wegen der Aussicht. 😉

Zürichsee und Obersee. Am Bachtel vorbei Richtung Speck. Morgen wird es wieder regnen.