Heute lag die Schweiz wieder einmal im Zentrum eines ausgedehnten Hochdruckgebietes, Grund genug um einen Ausflug ins Bündnerland zu machen und die dortigen Gebirgslandeplätze zu besuchen. Start in der Speck, am Bachtel vorbei Richtung Speer, Churfirsten, dann mehr oder weniger direkt zum Gebirgslandeplatz Madrisahorn.

Die nächsten Ziele waren dann Arosa, Fourclas Grischa, Fourclas Chamoutsch und Vadret dal Corvatsch, quasi das Tagesziel.

Der Rückflug führte dann erst einmal zur Tankstelle Ganda bei Landquart zum Auftanken. Weiterflug für Landungen dann zum Grap S. Gion, Vorab und Glärnisch > Speck.

Speer, Blickrichtung Süden.

Blick auf Amden und Walensee, für einmal nicht von der Autobahn aus gesehen.

Flug im Morgenlicht entlang den Churfirsten, ganz ruhige Luft, kein Verkehr, die Segelflieger in Schänis sind erst am Aufrüsten.

Chäserrugg, im Hintergrund das Toggenburg und das Alpsteinmassiv mit dem Säntis.

Sichelcham, 2’268m, ein verdienter Name! Im Hintergrund das Rheintal, Sicht bis in die Gegend von Bregenz und Lindau.

Rechts unten die Klus bei Landquart Richtung Klosters mit Grüsch und Seewis, rechts oben im Hintergrund Chur.

V.Ln.R: Kirchlispitzen, Schwyzertor, Drusenfluh, 2’830m, nördlich dieser Krete liegt das Montafon.

St. Antönien

Erste landung heute: Madrisahorn, 2’712m

Nach dem Abflug Richtung Arosa links unten Klosters.

Medergen „Medrige“, 1’986m, für mich immer noch die schönst gelegene Walsersiedlung! (Link Wikipedia)

Hier befinde ich mich schon im Anflug Richtung Arosa, der Landeplatz liegt hinter dem See.

Gebirgslandeplatz Arosa, 1’620m

Auf dem Weg zum GLP Fourclas Grischa: Baustelle Albulatunnel.

Albulapass, selbstverständlich um diese Jahreszeit immer noch geschlossen.

Fourclas Chamoutsch, 2’923m, die überhängenden Schneewächten sind gefährlich. Es wäre ungünstig, wenn sie nach dem Aufsetzen und der Leistungsreduktion abbrechen würden: Gut überlegen und besser zweimal schauen, wo man den Heli hinstellt!

Vom F. Chamoutsch aus sieht man zum Gebirgslandeplatz Fourclas Grischa, 2’980m, er befindet sich links der Bergstation vom Skilift auf der Krete.

Vadret dal Corvatsch, 2’800m. Piz Bernina, 4’049m, links davon der berühmte Biancograt. Praktisch windstill, wolkenlos, Zeit für ein ausgedehntes Sonnenbad, ohne Jacke und im kurzen Hemd! Diskussion innerhalb einer jungen Snowboardgruppe: „En geile Heli, lueg emol, de gnüsst jo sogar e Zigarre!“

Nächstes Ziel ist die Shell Tankstelle Ganda, hier überfliege ich Silvaplana, links der Julierpass, offen und schwarzgeräumt, wie wir es uns gewohnt sind.

St. Moritzersee, St. Moritz, im Hintergrund der Flugplatz Samedan (Wikipedia: Flugplatz Samedan)

Filisur, Schmitten

Überflug Landwassertal, im Hintergrund Davos.

Arosa, Seehöhe 1’734m

Langwies mit Viadukt der RhB. (Ja, man sieht ihn!)

Furner-Tobel, noch tief verschneit, wo sind jetzt all die Hirsche?

Oberbörtji, Furna

Rüti, Hof, Cavadura, Grüsch-Danusa Bahn

Tankstelle Ganda, zurück vom vielen Schnee kommen hier Frühlingsgefühle auf! 40 Liter bleifrei 95 getankt, viel mehr als genug für einen Umweg zum Grap S. Gion, Vorab, Glärnischfirn und Landung in Speck-Fehraltorf.

Hier überfliege ich Vättis, imposant der Calanda.

Piz Dolf, Trinserhorn, Piz Sax

Flims, 1’081m

Nach 2 Landungen auf dem Grap S. Gion gehts weiter zum Vorab: Ziemlich viel Schul-Verkehr heute, ich fliege nach einem Anflug und Landung weiter zum Glärnischfirn.

Auf der linken Seite der höchste Berg im Hintergrund ist der Tödi, Linthal, Urnerboden und rechts unten am Bildrand sieht man noch ein Dorfteil von Braunwald.

Nach einer erholsamen Pause auf dem Glärnisch lande ich 30 Minuten später glücklich wieder in der Speck.