Was müssen wir bei einem Helikopter doch für Anstrengungen unternehmen, damit wir einigermassen vibrationsfrei fliegen können! Diese Libelle fliegt perfekt über den gesamten Geschwindigkeitsbereich, dies sogar obwohl sie beschädigte Flügelhinterkanten hat! Ein FLARM hat sie aber nicht, meine Annäherung von hinten hat sie nicht bemerkt, weil sie mich nicht gesehen hat.

(FLARM ist ein Verkehrsinformations- und Kollisionsvermeidungssystem für die allgemeine Luftfahrt, für Leichtflugzeuge und Drohnen. Mit einem eingebauten FLARM werden Sie vor Hindernissen im Alpenraum, über nahen Verkehr informiert und vor gefährlichen Zusammenstössen gewarnt. So können Sie reagieren, bevor es zu spät ist!
Über 35’000 bemannte Luftfahrzeuge sowie viele Drohnen sind bereits mit FLARM ausgerüstet, täglich werden es mehr. FLARM Geräte werden von verschiedenen Herstellern angeboten für Motorflugzeuge, Hubschrauber, Segelflugzeuge und Drohnen.
Mit der Hindernisdatenbank ausgerüstet warnt FLARM zuverlässig vor Kollisionen mit festen und in der Datenbank erfassten Hindernissen wie Kabel oder Antennen. Aktuell ist eine weithin genutzte Datenbank für die Alpenregion verfügbar. Sie umfasst etwa 44’000 Hindernisse in der Schweiz, in Deutschland, Österreich, Italien und Frankreich.

Die Datenbank und der Kollisionsalgorithmus ermöglichen eine Verarbeitung komplexer Hindernisarten, umfassend segmentierte und geteilte Stromleitungen und Seilbahnen in 3 Dimensionen. Die Daten werden aufwändig mittels eines digitalen Elevationsmodells überprüft und optimiert, um Fehlwarnungen weitgehend zu verhindern. Diese Funktion ist besonders bei Segelfliegern und Hubschrauberpiloten sehr beliebt)

 

Mein Flug heute führte von Speck-Fehraltorf zur Sustenlimi, hier das Sustenhorn, 3’502m, dann via Maderandertal zum Hüfifirn, weiter zum Glärnischfirn und wieder nach hause zurück.

Sustenlimi, 3’225m, im Hintergrund die Aufstiegs- und Abfahrtsspuren der Tourenfahrer vom Sustenhorn

Bristen, am Eingang vom Maderanertal

Zuhinterst im Maderanertal der Hüfisee, 1’634m

Hüfifirn

Chamliberg, 3’214m

Die traurigen Gesichter im Stein! Auf was sie wohl warten? Wie lange schon und wie lange noch?

…hier noch aus eine andere Perspektive

Wenn schwere Gesellschaft im Anflug ist, muss ich meine empfindlichen Libellenflügel anbinden

Ein Eurokopter EC120 bei der Gebirgsausbildung auf dem Glärnischfirn

….kurz vor der Landung

….der Fluglehrer hatte sogar ein Schoggistengeli dabei, danke! Ja, er hat weniger Zuladungsprobleme als ich 🙂

Abflug dann Richtung Speck: Klöntalersee

Rapperswil, ich finde, die Bahn braucht zuviel Platz in dieser schönen Stadt!