Die fast schon traditionelle Podcast-Hörerreise fand dieses Jahr vom 27. bis 31. Mai statt und führte nach Venedig, Turin, Elba und Ravenna. Ich persönlich musste mich leider etwas früher ausklinken, bin dann von Elba direkt zurück in die Speck geflogen.

Der Flug von der Speck via Hohenems (Zoll und Auftanken) fand unter interessanten Wetterbedingungen statt. Das Wetter in Bludenz versprach einen spannenden Flug über die Alpen nach Bozen!

Mit kleinen Umwegen, Steigen, Absinken, wieder Steigen, konnte schlussendlich die Strecke nach Bozen erfolgreich geschafft werden.

Regen, Bozen Approach-Control erwartet in Kürze einen Instrumentenanflug von Süden, ich muss den Flugplatz westlich umfliegen.

Es bleibt regnerisch, im Moment ist es in Venedig trocken, aber bewölkt.

Bald auf dem Lefthand-Downwind Venedig-Lido/LIPV.

Heute hat es noch freie Liegestühle! 🙂

….fast alle da! Ready for Night-Stop.

Am nächsten Tag Besuch von Venedig.

Markusplatz, noch fast keine Besucher.

Rialto-Brücke.

Ist sie nicht schön?! Masken sind untrennbar mit dem Karneval von Venedig verbunden, der bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht. Sie erlaubten es den Trägern, ihre soziale Identität zu verbergen – Adel und Bürgertum mischten sich anonym. Damit waren Masken nicht nur zum Feiern gedacht, sondern hatten auch soziale, politische und erotische Funktionen.

Das U‑Boot ist kein geheimer Militärbesuch, es handelt sich um das U‑Boot S 513 „Enrico Dandolo“, ein Kalter‑Krieg‑Veteran, der derzeit im Arsenale von Venedig als Museumsobjekt ausgestellt ist. Besucher können es neben dem Museo Storico Navale (MUNAV), dem historischen Marinemuseum, besichtigen. Es wurde nach dem Zweiten Weltkrieg in Italien gebaut und war Teil einer frühen U‑Boot‑Klasse. Heute liegt es im Arsenal, etwa 5 Gehminuten vom Markusplatz, und kann als „Cold‑War‑Killer‑U‑Boot“ mit Führung und Audioguide erlebt werden. Ergänzt wird der Besuch durch Zugang zum Marinemuseum, das die lange Seefahrtsgeschichte Venedigs präsentiert.

Dieses Schiff gehört ebenfalls zur Ausstellung im Arsenale – es handelt sich um einen italienischen Minenräumer der Klasse „Gaeta“ der Marina Militare. Die rote Rumpfnummer „5559“ verweist auf das Schiff „Viareggio“ (M 5559), ein Minenräumboots-Typ, der speziell für die Detektion und Beseitigung von Seeminen entwickelt wurde.

Zurück aufs Lido, am Nachmittag fliegen wir weiter nach Turin.

Gute Flugsicht in der Poebene, eine Ausnahme!

Benzin werde ich in Turin wohl genug bekommen!

Basilika von Don Bosco, auch bekannt als Colle Don Bosco. Sie befindet sich in der Nähe von Castelnuovo Don Bosco im Piemont, Italien. Geweiht: 1965, Geburtsort von Johannes Bosco (Don Bosco), einem bedeutenden katholischen Priester, Pädagogen und Gründer des Salesianerordens. Moderne Basilika mit einer großen Kuppel und klassisch-sakrales Design, eingebettet in eine malerische Landschaft. Pilgerstätte für Gläubige und Ort spiritueller Bildung, insbesondere im Sinne der Jugendarbeit nach dem Vorbild Don Boscos.

Flugplatz Castelnuovo Don Bosco. Habe dort schon getankt: Hat Selbstbedienungstankstelle mit Notenautomat. Man sieht die Produktionshallen von ICP Srl (Industria Costruzione Progetti), bekannt für die Flugzeuge Savannah, Ventura und Bingo.

LH-Base Turin.

Aussicht beim gemeinsamen Nachtessen im Garten des Flugplatzrestaurants. Anschliessend mit dem Bus in die Stadt ins Hotel.

Am nächsten Morgen Weiterflug nach Elba, am besten legt man die Schwimmweste gleich bereit, man vergisst sie dann nicht anzuziehen. 😉

Ich liebe den Rotax 912iS! Was man liebt, dem vertraut man!

Ausgesprochen gute Sicht heute, Industrie südlich von Turin.

Isola di Gorgona. Ist die kleinste der toskanischen Inseln im Tyrrhenischen Meer, rund 37 km westlich von Livorno, Italien. Größe: ca. 2 km², ist eine Gefängnisinsel, Zugang nur mit Genehmigung oder geführter Tour möglich. Teil des Nationalparks Parco Nazionale dell’Arcipelago Toscano.
Die Insel dient heute sowohl als Strafvollzugsstätte als auch als geschützter Naturraum.

Insel Elba (Aeroporto di Marina di Campo). Drittgrösste Insel von Italien, 224 km2.
Parkieren und Marsch zum Hotel Barracuda.

Der Pool gehört noch mir, die Velofahrer sind noch unterwegs.

Nach einem feinen gemeinsamen Nachtessen verabschiede ich mich am nächsten Tag von Elba und meinen Freunden und fliege in die Speck zurück. Elba, ich komme wieder!

In total 2h50 werde ich zuhause sein.

Start Richtung Süden, Piste 16.

Blick zurück auf den Flugplatz, bye, bye Marina di Campo.

Schon fliege ich an der Insel Capraia Isola vorbei, sie ist eine kleine, italienische Insel im Toskanischen Archipel, etwa 64 km westlich von Livorno und 30 km nordwestlich von Elba. Sie gehört zur Provinz Livorno (Region Toskana) und hat nur rund 400 Einwohner.
„Capraia“ leitet sich von „capra“ = Ziege ab, früher lebten dort viele wilde Ziegen. Nur per Fähre erreichbar, meist von Livorno (ca. 2,5 Stunden). 
Bis 1986 war die Insel teilweise Gefängnisinsel – das ehemalige Straflager ist heute eine Ruine. Rund 80 % der Fläche stehen unter Naturschutz.

Fantastische Flugsicht, Golf von Genua aus 5’500 ft

Levanto auf der rechten Seite.

Obligatorischer Dunst in der Po-Ebene, ATC zwingt mich abzusinken.

Lecco

Mandello-del-Lario, nördlich von Lecco.

Bellagio

Tödi Ostseite mit Hüfi – Ost.

Schön ruhig auf 11’500 ft, Fuel reicht auch noch! 😉

Klausenpass.

Linthtal

Zürichsee, bald zuhause.

Ich bedanke mich herzlich bei den Organisatoren Fritz und Johann, bravo, gut gemacht! 🙂

Der Podcast für die Allgemeine Luftfahrt

Für Piloten:

Tips zum VFR Fliegen in Italien

Fliegen in den Alpen