Zum Glück habe ich einen fahrbaren Hangar! So kann ich vor allem im Winter ausgedehnten Nebellagen in der Speck ausweichen und an die Sonne fahren. In Tablat, auf dem Vorplatz der Firma Swiss Stall finde ich jeweils ideale Start- und Landebedingungen.

Nebel, fast bis zum Wägital reichend. In höheren Lagen und im Tösstal ist die Sicht fantastisch!

Die erste Landung bei idealen Bedingungen auf dem Glärnischfirn.

Nächstes Ziel Vorab, Heli so hingestellt, dass ich die Aussicht perfekt geniessen kann. Links vom Stabilo: Glärnisch.

Wer kennt das Tier, das zu diesen Spuren gehört? Eindrücklich, befinden wir uns hier doch auf knapp 3’000 m ü. M.!

Fantastisch, an diesem Ort bei absoluter Windstille zu verbleiben und die Aussicht zu geniessen!

Weiter fliege ich Richtung Westen zum Tödi, Planura und Hüfigletscher. Hier der Muttsee mit seiner Photovoltaikanlage.

Hüfifirn schon in Sichtweite!

Bei solch idealen Bedingungen ist eine Landung auf dem hinteren Spitzalpelistock (3’006 m ü. M.) ein „must“ 🙂

Beim Überflug der Planura-Hütte entdecke ich Spuren von Landekufen auf dem Heli-Pad. Hütteninspektion? Safety first. Er hat wahrscheinlich entschieden, anstatt auf dem Landeplatz gegenüber zu landen und den verschneiten Grat zu überqueren, gleich bei der Hütte zu landen?! 😉

Nebel im Schächental. Die Klausenpass-Strasse ist noch schneefrei.

Auf dem Heimweg ein Besuch beim Säntis. Niemand mehr da, die letzte Bahn ist schon abgefahren. „Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr. Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben, wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben und wird in den Alleen hin und her unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.“ *……oder wer jetzt nicht auf der letzten Bahn ist, muss oben bleiben! 😉
*Rainer Maria Rilke

„Final Hörnli“ melde ich Dübendorf Tower. „Roger, call me back, when airborn again.“ Das letzte Abendlicht geniesse ich nordöstlich vom Hörnli auf dem Regelsberg, 1’036 m ü. M. Vier Flugminuten vom finalen Landeort Tablat entfernt.

Ich treffe dort einen engagierten Fotografen an. Er befasste sich mit Zeitrafferaufnahmen. Ein interessantes Thema bei Nebellagen.

Sein Abschiedsbild schickt er mir freundlicherweise nach! Danke Frank Nachtwey!

Bonusbild: Zwei Tage später war der Nebel in der Speck auch weg, ein Flug mit dem RV12 war angesagt: Kloster Fischingen!