Flug vom 8. Dezember 2015, Speck-Sustenlimi-Hotel Steingletscher-Planura-Speck

Flug vom 8. Dezember 2015, Speck-Sustenlimi-Hotel Steingletscher-Planura-Speck

Unglaublich, vor diesem Schneehasen habe ich meinen grössten Respekt, er überlebt offenbar auf 3’200m!

Alpenschneehase (Lepus timidus varronis) Quelle: Wikipedia
Verbreitungsgebiet
Schneehasen kommen in großen Teilen des nördlichen Eurasiens vor. In Europa leben sie in Skandinavien, Schottland und Irland, im Alpenraum sowie im Baltikum und Osteuropa, in Asien in ganz Sibirien bis in die Mongolei und in das nördliche China sowie auf der japanischen Insel Hokkaidō. In England und auf den Färöern wurde die Art eingeführt. Die isolierte Population in den Alpen lebt in Höhen von 1300 m bis 3800 m, gelegentlich wurden Tiere im Winter auch in tieferen Lagen bis zu 700 m gesichtet.

Beschreibung
Mit etwa drei Kilogramm Durchschnittsgewicht und knapp 40 bis 60 Zentimetern Länge ist er etwas kleiner als der Feldhase. Bekannt ist sein Fellwechsel von einem graubraunen Sommerkleid zu einem weißen Winterkleid. Dieser hängt allerdings von der Region ab: In Irland legt er niemals ein weißes Winterkleid an, trägt es dagegen fünf Monate im europäischen Teil von Russland und sieben Monate in einigen nordasiatischen Gebieten. Der Alpenschneehase (Lepus timidus varronis) ist nur im Winter weiß. Vom weißen Winterfell zeigt er ein Übergangsfell, das deutlich gescheckter ist. Im Sommer ist er graubraun, etwa im November wird das Fell weiß und nur an den äußeren Spitzen der Ohren weist er weiterhin schwarze Haare auf. Der Nordische Schneehase (Lepus timidus timidus) ist meist das ganze Jahr hindurch weiß. Das Fell dient ihnen zur Tarnung in der weißen, schneereichen Umgebung. Von Bedeutung ist die Anpassung der Ohrlänge an die unterschiedlichen klimatischen Bedingungen. Da die Hasen die Blutzirkulation mit Hilfe ihrer Ohren regeln und damit Wärmeverluste ausgleichen, sind infolgedessen ihre Ohren umso kürzer, je kälter ihr Lebensraum ist.

Der Schneehase zählt zu den mittelgroßen Hasenartigen. Im Winter erinnert er mit seiner Körperform an ein gut genährtes Kaninchen. Auch im Sommer wirkt er im Vergleich zum Feldhasen fülliger und die Ohren sind auffallend kürzer. Während des Winters sind die Pfoten stark behaart, wodurch sich die Auflagefläche erhöht und er Schneedecken überqueren kann, ohne allzu tief einzusinken.

Aber der Reihe nach: Bis gegen Mittag war wegen Nebels Geduld angesagt

DSC_9508.JPGFlugbereit, betankt mit 52 l Bleifrei 95, warten auf die Sonne, obwohl sie schon da ist!

DSC_9523beschriftetDann, Abflug Richtung Sustenlimi, der Landeplatz ist schon in Sicht

DSC_9528.JPGUnglaublich, auf dieser Höhe sucht und findet der Schneehase zwischen diesen Steinen seine trockenen Grasbüschel!

DSC_9531.JPG….dabei sieht es überhaupt nicht nach üppigen Nahrungsquellen aus……..

DSC_9537.JPGMeine nächste Landung auf dem Gebirgslandeplatz Hotel Steingletscher, 1’850m

DSC_9540.JPGVerlassen, Winterpause, weit und breit kein Mensch zu sehen!

DSC_9551.JPGWeiterflug zum Hüfifirn und zur Planurahütte, 2’940m, welche auch Winterpause hat und nur den Winterraum für eventuelle Stammkunden geöffnet hat (Hintergrund: Tödi)

DSC_9574.JPGHüfifirn, einen guten Freund mit dem R44 getroffen!

Landung Speck.JPG…dann zurück in die Speck, wettermässig gerade noch offen, aber nicht mehr lange!